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Der 1. Medientag „Mobil(es) Lernen in der beruflichen Bildung“ des Studienseminars für berufsbildende Schulen in Oldenburg soll verschiedene Zwecke erfüllen. Zum einen soll natürlich der genannte Themenschwerpunkt inhaltlich ansprechend dargestellt und als Fortbildungsangebot für Interessierte dienen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber die weitere Vernetzung unserer angehenden Lehrkräfte mit ihren Ausbildern und den Schulleitungen unserer Ausbildungsschulen, hier soll also auch Raum und Zeit für den persönlichen Austausch sein.

 Die angebotenen Workshopthemen sowie die vor Ort anwesenden Aussteller werden hoffentlich einen ansprechenden Gesamteindruck herausbilden können, der die z.Z. lebhafte Diskussion über die Vor- und Nachteile von eLearning, Bring your own Device, Anbieterproblematiken, etc. durch „Selbstversuche“ zumindest zum Teil mit Fakten belegt.

Der 1. Medientag „Mobil(es) Lernen in der beruflichen Bildung“ findet an zwei Standorten statt. Die Hauptdresse ist die BBS Wechloy in Oldenburg (www.bbs-wechloy.de), einige Workshops finden zudem im Studienseminar für berufsbildende Schulen statt (www.studienseminar-ol-bbs.de).

Die Raumbelegung für die Workshops werden am Veranstaltungstag bekanntgegeben und ausgehängt.

 

Kurz vor den Sommerferien war es mal wieder soweit, die neue PS-Gruppe (1016 und 1016Q) wurde nach gutem Brauch des Oldenburger Studienseminars von ihrer "Vorgängergruppe" 0416 zum Brunch eingeladen. Eine wirklich organisatorische Herausforderung für die Gastgeber, man brauchte nämlich reichlich Platz für die neuen LiVs und Quereinsteiger, für die zahlreichen GastgeberInnen der Gruppe 0416 und diverse andere Gäste wie Verwaltung und FachleiterInnen. Diesmal stand die kulinarische Meisterleistung ganz im Zeichen des kurz vorher gelaufenen Gesundheitstages! Obst- und Gemüsesalate, Säfte, Smoothies und andere Getränke (natürlich ohne Alkohol) und vieles mehr wurden ausgiebig genossen!

Bevor die "Neuen" aber an den Ständen und Tischen zuschlagen konnten, mussten Sie zuerst unter den Augen einiger PS-Vertreterinnen bzw. Sommerfeen bei einem "Song-Contest" um Siegerpunkte kämpfen. Ein wahres Highlight für Auge und Ohr :-)) (vor allem die auf die Seminarausbildung abgewandelten Texte hatten es in sich)!

Das Studienseminar  für das Lehramt an berufsbildenden Schulen hat am 01.07.14 zum vierten Mal in Folge einen Gesundheitstag für Referendarinnen und Referendare und für interessierte Kolleginnen und Kollegen der Ausbildungsschulen durchgeführt. 
Wenn man den immer wiederkehrenden Schlagzeilen in der Presse folgt, scheint es um den Gesundheitszustand von Lehrkräften in Deutschland nicht gut bestellt. Der Lehrerberuf gilt als einer der Berufe mit der größten psychischen Beanspruchung. Sowohl die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Potsdamer Studie von Uwe Schaarschmidt als auch eine  landesweite Befragung des Studienseminars haben ergeben, dass die Gesundheit von Lehrkräften ganz wesentlich ein Garant für guten Unterricht und eine gute Schule ist. Im Sinne einer Primärprävention und des Gesundheitsschutzes will der Gesundheitstag des Oldenburgers Studienseminars Möglichkeiten im Umgang mit den einhergehenden Belastungen des Lehrerberufs aufzeigen, so dass negative Folgen im Sinne gesundheitlicher Beeinträchtigungen erst gar nicht akut werden. Es geht primär um das Erkennen und um den ressourcenorientierten Umgang mit den alltäglichen Belastungen im Unterrichts- und Schulalltag. Das Konzept des Gesundheitstages ist breit angelegt: von Angeboten zur körperlichen Ertüchtigung bis hin zum Umgang mit Stress im Berufsalltag oder Stimm- und Sprechtraining wurde den angehenden Lehrkräften und den Kolleginnen und Kollegen der Ausbildungsschulen des Seminars eine Vielzahl präventiver Maßnahmen zum Gesundheitsschutz angeboten.  

 

Abschlussveranstaltung der Schüler-Lehrer-Akademie 2017

Am 24. November 2017 wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Schüler-Lehrer-Akademie 2017 im Kultusministerium die Teilnehmerzertifikate sowie die Starthilfe durch die Stiftung NiedersachsenMetall und der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland übergeben. Um den attraktiven Beruf in den Blick junger Menschen zu rücken und so dem Lehrermangel entgegenzuwirken, hat die Stiftung NiedersachsenMetall in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium die Schüler-Lehrer-Akademie (SLA) auf den Weg gebracht. In der Region Oldenburg/Osnabrück bietet sie seit 2011 Oberstufenschüler/innen die Chance, noch in ihrer Schulzeit das zukunftsträchtige Berufsfeld von Berufsschullehrkräften für Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik kennenzulernen. In komprimierten Blockveranstaltungen werden dazu verschiedene Lernorte angehender Berufsschullehrkräfte wie Universität, Studienseminar, Schule und Ausbildungsbetrieb besucht. So gewinnen die Jugendlichen authentische Einblicke in Ausbildung und Berufsalltag und können hilfreiche Kontakte knüpfen. Die erfolgreiche Teilnahme verschafft zudem nicht nur Sicherheit für die Berufswahl, sondern auch die Chance auf eine finanzielle Starthilfe in Höhe von 1.000 Euro zu Studienbeginn. Gefördert werden die Fachrichtungen Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik.

 

Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren und Ausbildungslehrkräften 

Eine Gruppe von Fachleiterinnen und Fachleitern des Studienseminars LBS in Oldenburg hat eine Fortbildungsreihe zur Qualifizierung von Ausbildungslehrkräften, Mentoren und Mentorinnen der Ausbildungsschulen der Nord-Westregion konzipiert. Die Fortbildung besteht aus fünf einzelnen eintägigen Modulen, die jeweils in Kooperation mit dem Oldenburger Fortbildungszentrum (OFZ) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg geplant und realisiert werden. In den Räumen des Studienseminars wird diese Planung nun in den kommenden Monaten umgesetzt. Die Startveranstaltung wurde jetzt am 18. Mai 2017 mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich durchgeführt. Die Aufgabe, die Schulen der Region mit gut ausgebildeten Lehrkräften in hinreichender Zahl zu versorgen, ist zunehmend nur dann zu erfüllen, wenn vermehrt auch auf Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zurückgegriffen wird. Das bedeutet allerdings auch, dass erhöhte Anforderungen an die Ausbildung dieser Lehrkräfte in Studienseminar und Schule gestellt werden müssen. Eine qualitativ hochwertige Begleitung und individuelle Förderung im Rahmen der Ausbildung durch die Ausbildungslehrkräfte, Mentorinnen und Mentoren der Ausbildungsschulen ist insbesondere auch deshalb dringend erforderlich, weil die auszubildenden Lehrkräfte individuell sehr unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen vor allem in pädagogischen Themenbereichen mitbringen. Mit den unten dargestellten fünf Modulen, soll insbesondere dieser Situation Rechnung getragen werden. Bei entsprechend starker Nachfrage aus den Ausbildungsschulen soll diese Kursfolge auch im kommenden Jahr erneut angeboten werden.

Modul 1a: 

Die Rahmenbedingungen der Ausbildung und die Aufgaben der

Ausbildungsschulen und Mentorinnen und Mentoren (QQ)

Modul 1b: 

Die Rahmenbedingungen der Ausbildung und die Aufgaben der

Ausbildungsschulen und Ausbildungslehrkräfte (LiV)

Modul 2:

Individuelle und schulische Ausbildungskonzepte

 

            

Modul 3:

Kompetenzorientiert Unterricht planen, durchführen und evaluieren

Modul 4:

Beobachten – Beraten – Bewerten

Modul 5:

Umgang mit Konflikten – Klärung, Reflexion und Weiterarbeit

 

5. bundesweite Fachtagung der Fachleiterinnen und Fachleiter im Berufsfeld Ernährung, Gastronomie, Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelwissenschaft und Hauswirtschaft

In diesem Jahr fand die bislang 5. länderübergreifende Fachtagung der Fachleiterinnen und Fachleiter vom 27. bis 28. April im Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an berufsbildenden Schulen zum Thema „Zukunft der Fachdidaktik in der zweiten Phase der Ausbildung von Berufsschullehrkräften“ statt. 

Diese zweitägige Fachtagung organisierten Astrid Döring (Studienseminar Hildesheim) und Ilse Kuchenbuch (Studienseminar Oldenburg). Im Fokus dieser Zusammentreffen stehen der Austausch sowie die länderübergreifende  Zusammenarbeit der Fachleiterinnen und Fachleiter; vor allem geht es um Konzept- sowie Erfahrungsaustausch und damit um gegenseitige Inspiration sowie um die gemeinsame Entwicklung konzeptioneller Ansätze zur Begegnung aktueller Probleme in Seminar und Unterricht.

An der diesjährigen Tagung nahmen insgesamt 15 Fachleiterinnen und Fachleiter aus sechs Bundesländern teil. 

Schwerpunktthemen waren in diesem Jahr:

  • Austausch über die Seminarcurricula an den jeweiligen Standorten
  • Konzepte der Lehrer/innenausbildung im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft, Workshopleitung: Katja Kober (Dresden)
  • Sprachsensibler Fachunterricht, Workshopleitung: Astrid Döring (Hildesheim).

Im kommenden Jahr (voraussichtlich vom 03. – 04. Mai 2018) findet die Fachtagung in Hagen (NRW) statt. Thematisch wird es schwerpunktmäßig um Beratungsverfahren nach Unterrichtsbesuchen gehen.

 

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