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 Industrie 4.0 in der Lehrerausbildung

„Eine Industrie-4.0-Anlage dezentralisieren“ – so lautet der Titel einer Lernsituation, die von den angehenden Lehrern Sascha Ebelt, Thomas Pundsack und Achim Wulfen für die smart factory der BBS 2 Emden entwickelt und am 06. Februar 2019 unter Anwesenheit eines breiten Publikums durchgeführt wurde.
Den Ausgangspunkt für die Handlungssituation bildete hierbei die smart factory, welche für den Einsatz an unterschiedlichen Produktionsstandorten neu vernetzt werden soll. Die Schüler*innen des Ausbildungsberufes Elektroniker/Elektronikerin für Automatisierungstechnik haben durch den Unterricht gelernt, die interne Vernetzung einer smart factory zu analysieren und anschließend mithilfe eines VPN die smart factory zu dezentralisieren.
In der abschließenden Unterrichtsreflexion haben sich die Schüler*innen sehr positiv geäußert. Besonders hervorgehoben haben sie den praktischen Unterrichtsanteil und den Einsatz digitaler Medien. Lediglich etwas mehr Zeit hätten sich die angehenden Facharbeiter*innen zum Bearbeiten und Vertiefen der Industrie-4.0-Inhalte gewünscht.
Positiv überrascht waren die drei angehenden Lehrer über die zahlreichen Besucher aus Schule, Wirtschaft und Politik, die die Schlussphase des Unterrichts mit großem Interesse verfolgt haben.
Im anschließenden Gespräch haben sich Herr Winkelmann (Nds. Kultusministerium) und Herr Wiegers (Schulleiter, BBS 2 Emden) sehr positiv über die gelungene Kooperation zwischen der BBS 2 Emden und dem Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an berufsbildenden Schulen geäußert. Herr Siemens (Lehrer, BBS 2 Emden) und Herr Bauer (Fachleiter für Elektrotechnik, Studienseminar Oldenburg) betonten zudem ihr gemeinsames Anliegen dieser Kooperation, angehende Lehrkräfte so gut wie möglich auf ihren späteren Beruf vorzubereiten. Dazu gehöre es auch, sich mit aktuellen und zukünftigen Technologien, auseinanderzusetzen und kompetenz- und zukunftsorientierte Unterrichtskonzepte gemeinsam zu entwickeln und durchzuführen. Die BBS 2 bietet mit ihrer neuen Industrie-4.0-Anlage die besten Voraussetzungen, kompetentes und innovatives Lehrerhandeln zu fördern.

 


 

 

"Die Hälfte der Pädagogen geht bis 2030 in Rente, und die Lehramtsstudenten können die Lücke nicht schließen. Das ist nicht nur für Azubis und Betriebe ein Problem, sondern für die ganze Gesellschaft!" 

(Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 250 vom 30.10.18)

Das Fachseminar Sport nimmt an dem Qualifikationslehrgang Inlineskating teil

Am 05.06.2018 fand in der BZTG Halle der Qualifikationslehrgang Inlineskating statt. Neben den Referendar*innen des Fachseminars Sport waren auch einige Sportlehrkräfte vor Ort, um die erforderliche Qualifikation für das Inlineskating zu erlangen. Unter der Leitung des Fachberaters Heiko Gerdes sowie dem Fachleiter Jens Beintken erprobten sich die Teilnehmer*innen in unterschiedlichen Technikübungen und sprachen über Sicherheitsmaßnahmen, Organisationsformen und theoretische Grundlagen zur Methodik und Didaktik des Inlineskatings. Zur Bewegungsanalyse und Fehlerkorrektur wurden zusätzlich digitale Medien eingesetzt, mit denen die Teilnehmer durch spezielle Apps Rückmeldungen zur Ihren Bewegungsformen erhielten. 

 

 

 

Fortbildung für alle Ausbilder*innen der Oldenburger Studienseminare: Sprachsensibel lehren lernen

Am 08. Februar 2018 wurde mit großem Erfolg die erste seminarübergreifende Fortbildung für alle Ausbilder*innen der Oldenburger Studienseminare zum Thema „Interkulturelle Bildung unter besonderer Berücksichtigung des sprachsensiblen Fachunterrichts“ durchgeführt. Sie wurde von der Arbeitsgruppe „KOSEM“ (Kooperierende Oldenburger Studienseminare) organisiert, zu der B. Krause und U. Neels (Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an Gymnasien), D. Apfeld, S. Hinrichs und H. Kaiser (Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an berufsbildenden Schulen) und C. Junghans (Studienseminar Oldenburg für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen) gehören. Neben der fachlichen Fortbildung förderte die gemeinsame Arbeit auch den inhaltlichen Austausch und die Kooperation zwischen den Studienseminaren.

Vor dem Hintergrund, dass Vielfalt durch neue Kontakte mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Milieus in gesteigertem Maß den schulischen Alltag kennzeichnet und sich z. B. in sehr heterogenen Lerngruppen, kulturell bedingtem Konfliktpotenzial sowie sprachlichen Barrieren zeigt, ist die Ausbildung im Vorbereitungsdienst im Zuge der Novellierung der APVO-Lehr 2017 (gültig ab 1. Juli 2016) auch um Basiskompetenzen in genau diesem Bereich erweitert worden: Heterogenität von Lerngruppen, Grundlagen der Förderdiagnostik und Deutsch als Zweitsprache und als Bildungssprache sowie interkulturelle Kompetenzen. Um angemessen auf die Vielfalt und neuen Herausforderungen reagieren und das Ziel lernwirksamen Unterrichts aufrecht erhalten zu können, benötigen Lehrkräfte aller Schulformen neue interkulturelle Kompetenzen.

Ausgehend von den veränderten Ausgangslagen an allen Schulformen und der Verpflichtung, dass der Vorbereitungsdienst u.a. die Aufgabe hat, die angehenden Lehrkräfte für die durchgängige Sprachbildung und Sprachförderung zum Wohle aller Schülerinnen und Schüler auszubilden, wurde dieser Fortbildungstag für die Ausbilder*innen der drei Studienseminare mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen inhaltlich gestaltet. Der Hauptreferent, Prof. Josef Leisen, ehemaliger Leiter des Studienseminars für das Lehramt an Gymnasien in Koblenz und Professor für Didaktik der Physik an der Universität Mainz zeigte in seinem Hauptvortrag an Praxisbeispielen und Ausbildungsaufgaben auf, wie eine entsprechende Ausbildung geplant und durchgeführt werden kann.

Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung ging es in verschiedenen Workshops u.a. um folgende Fragen:

  • Wie können sprachliche Hürden überwunden und wirksam kompensiert werden, ohne auf fachliche Ansprüche verzichten zu müssen?
  • Wo bestehen Schwierigkeiten mit der Sprache im Fachunterricht?
  • Wie gestaltet man einen sprachsensiblen Fachunterricht?
  • Wie lassen sich in zunehmend auch kulturell heterogen gewordenen Lerngruppen bildungsrelevante Themen und Inhalte so bearbeiten, dass sie für alle Lernenden bedeutsam werden?
  • Wie können die divergierenden Ansprüche und Wertesysteme aufgenommen und in einer Klassengemeinschaft ausgeglichen werden?
  • Wie wird im Rahmen der Zusatzqualifikation „Deutsch als Zweit- und Bildungssprache“ den Lehrkräften im Vorbereitungsdienst Diagnostik und Förderung vermittelt?
  • Wie kann Sprachförderung mit digitalen Medien unterstützt werden?

 

Nachstehend aufgeführte Referentinnen und Referenten haben die Veranstaltung durch Workshop-Angebote unterstützt:

  1. Prof. J. Leisen (ehemaliger Leiter des Studienseminars für das Lehramt an Gymnasien in Koblenz und Professor für Didaktik der Physik an der Universität Mainz):
    Die Verknüpfung von fachlichem und sprachlichem Lernen im Fachunterricht – Ausbildung zur Planung und Gestaltung eines sprachsensiblen Fachunterrichts
  2. B. Nolte (Fachleiterin für besondere Aufgaben am Studienseminar Leer für das Lehramt an Gymnasien):
    Einblicke in die Zusatzqualifikation „Deutsch als Zweit- und Bildungssprache“ mit den Schwerpunkten Diagnostik und Förderung
  3. Prof. Dr. J. Goschler (Institut für Germanistik, Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften) und S. Eickhoff (Fachleiterin am Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an berufsbildenden Schulen):
    Sprachsensibler Fachunterricht an berufsbildenden Schulen
  4. B. Munderloh (Trainer Eine Welt der Vielfalt) und S. Oberwinkler (Fachberaterin Interkulturelle Bildung):
    Eine Welt der Vielfalt – Interkulturelle Sensibilisierung
  5. B. Şengün (Zentrum für Sprachbildung und Interkulturelle Bildung der nieders. Landesschulbehörde):
    Durchgängige Sprachbildung als Querschnittsaufgabe in allen Fächern
  6. T. Ihrke (Medienpädagogischer Berater im Medienzentrum Hameln-Pyrmont):
    Digital Deutsch lernen: Sprachförderung und sprachsensibler Fachunterricht mit digitalen Medien

 

 

 

c by Studienseminar OL BBS

Werbeoffensive für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen - 
Schüler-Lehrer-Akademie erfolgreich abgeschlossen
Im Rahmen der Imagekampagne zur Werbung für eine Lehrerausbildung, insbesondere um dem Mangel an Lehrkräften in den berufsbildenden Schulen vor allem in den Fächern Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik entgegenzuwirken und um das grundständige Studium zu fördern, nahmen Insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler von berufsbildenden Schulen aus dem Raum Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Osnabrück an mehreren Veranstaltungen der Schüler-Lehrer-Akademie an den Lernorten: Universität, Ausbildungsbetrieb, Berufsbildende Schule und dem Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen teil.
Die Durchführung der Schüler-Lehrerakademie wird durch die Stiftung NiedersachsenMetall und die VME-Stiftung gefördert. Dies gilt insbesondere für eine „Starthilfe“ an die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die sie bei Aufnahme eines Lehramtsstudiums für das Lehramt an berufsbildenden Schulen erhalten können.
Die Schüler-Lehrer-Akademie sorgt für mehr Informationen und größerer Bekanntheit des Lehramts an berufsbildenden Schulen. Sie bietet die Chance, unverbindlich authentischen Einblicke in die Ausbildung und den vielfältigen Berufsalltag von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen der Fachrichtungen Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik zu erhalten. Die erfolgreiche Teilnahme verschafft zudem nicht nur Sicherheit für die Berufswahl, sondern auch die Chance auf eine finanzielle Starthilfe in Höhe von 1 000 € zu Studienbeginn für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in den Fachrichtungen Metall-, Fahrzeug- und Elektrotechnik.
Die besten Portfolioarbeiten wurden am vergangenen Montag, den 29.04.2019 in einer gebührenden Feierstunde im Kultusministerium mit Vertretern der Universitäten, Hochschulen und Studienseminaren prämiert und durch Übergabe eines Zertifikats geehrt.
Persönliche Grußworte der für die Abteilung berufliche Bildung zuständigen Abteilungsleiterin 4, Frau Ministerialdirektorin M. Walter gaben den Rahmen für die anregende Veranstaltung. Danach schloss sich ein reger Austausch zwischen den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und beteiligten Vertreterinnen und Vertretern der Universität Hannover, Universität Osnabrück, Hochschule Osnabrück und den Studienseminaren-LBS in Braunschweig, Oldenburg, Hannover und Osnabrück und beteiligter berufsbildender Schulen an.
Besonders erfreulich war bei der diesjährigen Abschlussveranstaltung, dass auch ehemalige Absolventinnen und Absolventen anwesend waren, die inzwischen in der Ausbildung zur Lehrkraft an berufsbildenden Schulen sind und begeistert von dem Berufsbild berichteten.
Die Schüler-Lehrer-Akademie wird vom Niedersächsischen Kultusministerium in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover, der Universität und der Hochschule Osnabrück sowie in Zusammenarbeit mit den Studienseminaren Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Osnabrück organisiert. Die Arbeitgeberseite unterstützt die Initiative durch die Stiftung NiedersachsenMetall und der VME-Stiftung Osnabrück-Emsland. Die seit sieben Jahren bewährte Akademie wurde in diesem Jahr auch auf die Region Braunschweig ausgedehnt.

Jutta Leonard (Ref. 42)

 

Foto: (Ref 42, MK) Einverständnisgenehmigungen der TN nach DSGVO liegen dem MK vor.

 

c by Studienseminar OL BBS

Denken first, Digitalisierung second

Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Unterricht in Deutschland innerhalb weniger Tage von Präsenz auf digitalen Fernunterricht umgestellt werden. Der „Digitalpakt Schule“, der vor der Krise auf den Weg gebracht wurde, soll genau dies fördern: Schulbildung durch Digitalisierungstechniken vermitteln und unterstützen.  Doch welche Voraussetzungen müssen für einen erfolgreichen Einsatz digitaler Techniken für schulisches Lehren und Lernen gegeben sein? Inwiefern können digitale Techniken Lernprozesse unterstützen? Und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Wie lässt sich die digitale Souveränität von Schulen, Lehrer*innen und Schüler*innen gewährleisten?

Im Rahmen der digitalen Pädagogischen Woche 2020 wurde aus verschiedenen Perspektiven der Digitalpakt Schule in den Blick genommen. Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Ralf Lankau (Hochschule Offenburg, Mediengestaltung und Medientheorie) und Frau Prof. Dr. Ira Diethelm (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Professorin für Didaktik der Informatik) wurden konzeptionelle Überlegungen, der aktuelle Stand der Umsetzung sowie sozial- und bildungspolitische Folgen des IT-Einsatzes im Schulunterricht erörtert. Die Vorträge (jeweils 15 Min.) sowie die sich anschließende Diskussion (45 Min) wurde vom Bürgersender Oeins aufgezeichnet und auf den youtube-Kanal eingestellt:  https://www.youtube.com/watch?v=cCn2do0eLyM

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