Fortbildung auf der Piste – Das Studienseminar im Schnee
Vom 10.01. bis zum 18.01.2025 ging es für die Sporties des Studienseminars Lbs Oldenburg ab auf die Piste nach Südtirol. Am Klausberg im Ahrntal durften erfahrene Skifahrer*innen des Seminars sowie externe Pädagog*innen ihre Fähigkeiten weiter ausbauen und Neulinge des Sports das Skifahren als neue Lieblingssportart entdecken. Im Fokus stand der Erwerb didaktisch methodischer Kompetenzen, um das Gelernte auch an Schüler*innen weitergeben zu können. Besonders vorteilhaft war, dass wir unser neu erlerntes Wissen direkt anwenden konnten, indem wir Schülergruppen der BBS I aus Leer beschulen durften.
Wir haben auf der Skifortbildung nicht nur super viel gelernt, sondern sind auch als Gruppe zusammengewachsen. Sei es das morgendliche Ritual „Der Ruf der Berggötter“ auf der Skipiste bei bestem Kaiserwetter oder der gemeinsame Ausklang des Skitages im „Hexenkessel“.
Nach langen Tagen auf der Piste und wirklich reichlich und leckerem Essen sind wir abends nach kleinen Theorieeinheiten müde ins Bett gefallen.
Durch individuelles Feedback konnten wir alle unsere Fähigkeiten im Skifahren und Schulen weiter ausbauen. Ein großes Dankeschön an Jens Beintken und Heiko Gerdes, die als Experten auf der Piste agierten und stets mit Rat und Tat für die ganze Bande zur Verfügung standen.
Das Sportseminar hebt ab und bringt frischen Wind in die Ausbildung!
In einem spannenden Workshop hat sich das Sportseminar Oldenburg für berufsbildende Schulen intensiv mit dem Trampolin als Sportgerät auseinandergesetzt. Diese zweiteilige Ausbildung bot sowohl den LiV`s als auch den bereits erfahrenen Sportlehrkräften die Chance, die erforderlichen Kenntnisse zu erwerben, um Trampolinspringen im Unterricht zu integrieren.
Die Teilnehmer wurden in die Rolle der Lernenden versetzt und hatten die Möglichkeit, unter der Anleitung der Experten Jens Beintken und Heiko Gerdes, verschiedene Sprünge wie Strecksprünge, Hocksprünge und Salti auf dem Mini-, Doppelmini- und Tischtrampolin auszuprobieren. Diese praktische Erfahrung machte nicht nur Spaß, sondern half auch, die eigene Bewegungsfähigkeit zu stärken und potenzielle Schwierigkeiten und Ängste von SuS besser nachvollziehen zu können.
Darüber hinaus betrachteten die Teilnehmer die Situation aus der Perspektive der Lehrenden. Hierbei lag der Schwerpunkt auf Sicherheitsaspekten beim Auf- und Abbau sowie bei der Unterstützung der SuS. Zudem wurden methodische und didaktische Ansätze erarbeitet, um das Trampolinspringen für SuS so sicher und effektiv wie möglich zu gestalten.
Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden unterstreicht den Erfolg und die hohe Qualität der Fortbildung. Die Rückmeldungen spiegelten nicht nur die Zufriedenheit der Teilnehmenden wider, sondern bestätigten ebenfalls die Sinnhaftigkeit und den nachhaltigen Nutzen der vermittelten Inhalte.
Text und Bilder: Jens Beintken
Feierliche Verabschiedung der Gruppe 1024
Am 24. Oktober fand an den Berufsbildenden Schulen Ammerland die Abschlussveranstaltung der LiV/QQ-Gruppe des Jahrgangs 1024 statt.
Neben einem bunten Rahmenprogramm wurden die Zeugnisse feierlich überreicht.
Wir bedanken uns insbesondere bei dem Schulleiter, Herrn Dr. Ole Westerhoff für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und
die wertschätzenden Worte zur Begrüßung, wie auch bei dem Duo Carmen Schilling und Thore Flensburg für die musikalische Untermalung.
Text: Tobias Schulten
Besuch des Regionalen Umweltzentrums (RUZ) in Oldenburg (außerschulischer Lernort)
Im Rahmen der Fachseminare Biologie und Chemie des Studienseminars in Oldenburg hatten die Lehrenden im Vorbereitungsdienst die Möglichkeit, das Regionale Umweltzentrum (RUZ) an zwei Terminen zu besuchen. Dieser außerschulische Lernort bot wertvolle Einblicke in die praktische Umweltbildung und die Bedeutung von Naturerfahrungen für den Bildungsprozess.
An einem der Termine stellte Edgar Knapp, die Einrichtung und ihre vielfältigen Angebote vor. Die LiVs erhielten umfassende Informationen über die Ziele des RUZ, die verschiedenen Programme und Workshops sowie die Bedeutung der Umweltbildung in der heutigen Gesellschaft. Besonders beeindruckend war die Leidenschaft, mit der Herr Knapp die Projekte präsentierte, die sowohl für Schüler:innen als auch für Lehrkräfte eine Bereicherung darstellen.
Der andere Termin war besonders praxisnah gestaltet. Die LiVs schlüpften in die Rolle der Schüler:innen und führten eine Gewässergüteuntersuchung durch. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihnen, die theoretischen Inhalte in einem realen Kontext anzuwenden und die Relevanz von Umweltbildung hautnah zu erleben. Die Durchführung der Untersuchung förderte nicht nur das Verständnis für ökologische Zusammenhänge, sondern auch die Teamarbeit und das selbstständige Arbeiten der angehenden Lehrkräfte.
Durch die Besuche im RUZ konnten die LiVs die zahlreichen Vorteile eines außerschulischen Lernortes kennenlernen. Sie erkannten, wie solche Angebote nicht nur das Lernen bereichern, sondern auch die Motivation der Schüler:innen steigern können. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Tagen werden den LiVs helfen, die Möglichkeiten eines außerschulischen Lernortes in ihre eigene Berufspraxis zu integrieren und somit einen wertvollen Beitrag zur Umweltbildung zu leisten.
Wir danken dem Regionalen Umweltzentrum und insbesondere Edgar Knapp für die inspirierenden Einblicke und die hervorragende Organisation der Veranstaltungen. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen und die Fortsetzung unserer gemeinsamen Bemühungen um eine nachhaltige Bildung!
Text und Bilder: Sabrina Lezzi
Moderne Ausstattung für einen modernen Unterricht
Gemeinsam besuchten die Fachseminare Pflegewissenschaften und Gesundheitswissenschaften am 18. Nov. 2023
die BBS am Museumsdorf in Cloppenburg, um sich über die Einbindung der dortigen modernen Ausstattung in den
berufsbezogenen Unterricht zu informieren. Dabei stellte Frau Nühsmann das Skills Lab für die Pflegeausbildung vor
und Frau Klostermann die multifunktionalen Unterrichtsräume für die Zahnmedizinischen bzw. Medizinischen
Fachangestellten. Neben unterrichtsorganisatorischen Fragen brachten die beiden ehemaligen Referendarinnen des
Studienseminars Oldenburg ihren zukünftigen Kolleg:innen auch die fachdidaktischen Grundsätze und
Rahmenbedingungen des Unterrichts sehr anschaulich und praxisorientiert nahe.
Außerdem konnten die Teilnehmenden die sog. Demenzboxen (= Hands-on Dementia Schulungsmaterialien)
ausprobieren und sich so in die Situation von Demenzkranken hineinversetzen, um hautnah zu erleben, wie sich
Betroffene in den unterschiedlichen Stadien der Krankheit und unterschiedlichen Situationen fühlen.
Zwischen den Veranstaltungsteilen bot sich bei einem gemeinsamen Frühstück auch die Möglichkeit zum informellen Austausch.
Schön war’s!
Barcamp „Alles bleibt anders: Bildung? Nachhaltig? Entwicklung?“
Das neue Jahr mit einem kurzen Rückblick auf den Jahresausklang zu beginnen ist besonders schön, wenn dies mit einem großen Dank verbunden ist.
Am 06.12.23 hat das Studienseminar mit einem Barcamp sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Die gesamte Seminargemeinschaft, Schulleitungen,
Vertreterinnen der Behörden und eingeladene Gäst:innen haben gemeinsam einen spannenden und kommunikativen Tag in Form eines Barcamps
zu den Themen BBNE und Demokratiebildung gestaltet.
Wir bedanken und bei allen Teilgebenden, den Unterstützenden und unzähligen Helfenden, die diese Jubiläumsfeier zu einem Erfolg gemacht haben.
Wir wünschen Ihnen allen einen bestmöglichen Start ins Jahr 2024!
Das Sportseminar hebt ab!
Diesem Motto getreu hat sich das Sportseminar Oldenburg für die berufsbildenden Schulen, mit dem für Kinder und Erwachsene faszinierenden Sportgerät „Trampolin“
im Rahmen einer zweiteiligen Fortbildung beschäftigt. Neben den LiVs konnten auch bereits vollausgebildete Sportlehrkräfte an dieser Schulung teilnehmen,
um die Qualifikation zu erwerben, das Trampolin springen auch im Unterricht umsetzen zu dürfen.
Die Teilnehmenden agierten während der Fortbildung zum einen aus der Perspektive der Lernenden, indem sie auf dem Mini-, Doppelmini- und dem Tischtrampolin
durch die Dozenten Jens Beintken und Heiko Gerdes die Möglichkeit geboten bekommen haben, Strecksprünge, Hocksprünge und auch Salti selbst durchzuführen.
Dies förderte nicht nur den Spaßfaktor an der Fortbildung, sondern trug auch noch dazu bei, die eigene Bewegungskompetenz auf dem Trampolin zu verbessern
und potenzielle Herausforderungen bei den Bewegungen einfacher identifizieren zu können.
Zum anderen nahmen die Teilnehmenden die Perspektive von Lehrkräften ein. Aus dieser Sichtweise lagen vor allem die Schwerpunkte Sicherheitsmaßnahmen
(beim Aufbau und bei den Hilfestellungen) und das methodisch-didaktische Vorgehen im Vordergrund, um den Lernprozess beim Trampolinspringen für die
Schüler*innen so erfolgreich und sicher wie möglich zu gestalten.