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„Bausteine für einen erfolgreichen Übergang Schule – Beruf"

Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer Oldenburg (HWK), der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) und dem Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) bearbeiteten Studienreferendar*innen des Studienseminars zusammen mit Ausbilder*innen der Ausbildungsbetriebe und Ausbildungslehrer*innen das Tagungsthema „Bausteine für einen erfolgreichen Übergang Schule – BerufBausteine“
Ausgehend von der Erkenntnis, dass die duale Berufsausbildung ein wichtiger Standortfaktor der deutschen Wirtschaft ist und bedeutsam zur Sicherung des Fachkräftebedarfs auf mittlerer Qualifikationsebene beiträgt, wurden unterschiedliche Strategien der Steigerung der Attraktivität einer dualen Ausbildung erörtert. Die Herausforderungen im beruflichen Übergang wurden dabei als komplex und vielfältig skizziert: Unternehmen finden keine Auszubildende, weil die Schüler das Studium oder weiterführende Schulen vorziehen, Universitäten und Hochschulen klagen über die hohen Abbrecherzahlen und Schüler mit Vermittlungshemmnissen gelingt trotz der guten Arbeitsmarktsituation nicht der berufliche Übergang. Die Erwartungen und die Wertvorstellungen im Kontext der Berufswahl sind bei Eltern, Schulabgängern, Unternehmen und Lehrkräften verschieden. Sabine Bleumortier, Autorin des Buches „Hilfe, ein Azubi kommt!“ stellte Möglichkeiten des erfolgreichen Ausbildungsmarketings dar. Welche Instrumente sind sinnvoll? Muss eine Seite auf Facebook sein? Was spricht Jugendliche an? Und wie können Sie Schüler wie auch Eltern für Ihren Betrieb begeistern? In einem interaktiven Vortrag lernten die Teilnehmer*innen der Tagung vier Erfolgsfaktoren kennen, mit deren Hilfe sich jeder Schritt für Schritt ein Ausbildungsmarketingkonzept erstellen und damit Schüler für sein Unternehmen gewinnen kann.